Positive Bilanz des Osterwochenendes im "Info-Point Ukraine"

| Amt 54 News

951 Vorsprachen und 466 biometrische Registrierungen am Osterwochenende/Registrierung der privat Untergebrachten ist bereits gestartet

Erfolgreiches Osterwochenende für den "Info-Point Ukraine" am Bertha-von-Suttner-Platz: Von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag sprachen insgesamt 951 Menschen aus der Ukraine am Info-Point vor. Empfangen wurden sie mit gespendeten und bunt bemalten Ostereiern sowie schokoladigen Ostergrüßen. 102 Menschen wurden kommunal untergebracht sowie weitere 119 Ukrainerinnen und Ukrainer mit Unterstützung der Rheinbahn in die Landeserstaufnahme nach Bochum weitergeleitet. Zur Entlastung der Messehalle wurden über die Feiertage insgesamt 140 Personen aus Halle 6 in andere kommunale Unterkünfte verlegt.

Parallel wurden 466 Personen über das verlängerte Osterwochenende biometrisch registriert. Alle kommunal Untergebrachten haben mittlerweile ein Registrierungsangebot erhalten, sodass seit der vergangenen Woche auch die Registrierung der privat Untergebrachten vollzogen wird. Zudem konnten 562 Aufenthaltstitel nach Paragraf 24 Aufenthaltsgesetz von Freitag bis Montag erteilt werden.

"Die Zahlen des Osterwochenendes sind beeindruckend", sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Mein herzlichster Dank und meine Anerkennung gilt den städtischen Mitarbeitenden sowie Ehrenamtlichen, die mit ihrem unermüdlichen ämterübergreifenden Engagement und ihrer Arbeit ein Zeichen der Solidarität für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine setzen - auch an Ostern."

87 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben gemeinsam mit Ehrenamtlichen in wechselnden Schichten am gesamten Osterwochenende gearbeitet. An den vier Osterfeiertagen sind insgesamt 254 E-Mails bei ukraine-hilfe@duesseldorf.de eingegangen, die alle bearbeitet werden konnten.

Hintergrund: "Info-Point Ukraine"
Die am 11. März 2022 eröffnete zentrale Anlaufstelle "Info-Point Ukraine" am Bertha-von-Suttner-Platz hat an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr geöffnet. Insgesamt gab es bis jetzt 20.673 Vorsprachen. Aktuell sind 3.354 Menschen aus der Ukraine in Düsseldorf städtisch untergebracht, von denen sich 615 Personen in der Messehalle befinden. Insgesamt sind mit aktuellem Stand in der Landeshauptstadt Düsseldorf 3.872 Personen registriert, 2.418 haben bereits einen Aufenthaltstitel nach §24 AufenthG erhalten. Seit 27. Februar 2022 sind insgesamt 12.537 E-Mails an die zentrale E-Mailadresse ukraine-hilfe@duesseldorf.de eingegangen und nahezu vollständig bearbeitet worden.