Integrationspreis 2022

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Siebter Düsseldorfer Integrationspreis ausgeschrieben

Bereits zum siebten Mal wird der Düsseldorfer Integrationspreis ausgeschrieben. Der Integrationspreis beruht auf einer Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Lions Club Düsseldorf-Carlstadt. Der diesjährige Wettbewerb steht ganz im Fokus der Corona Pandemie. Es werden herausragende Projekte prämiert, welche die Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungs-geschichte in der Pandemie verbessern.

Ausgezeichnet werden Projekte, die Lösungen zu Herausforderungen der Pandemie entwickeln. Die Projekte können aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Sport und Erziehung oder Digitalisierung kommen, aber auch erlebnispädagogische Naturerkundungen sind erwünscht.

Zur Teilnahme sind gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Einrichtungen und Initiativen aus Düsseldorf aufgerufen wie zum Beispiel Sportvereine, Migrantenvereine, Wohlfahrtsverbände, Kulturinstitutionen, Träger der Jugendarbeit und der Familienbildung, Elterninitiativen sowie Düsseldorfer Schulen aller Schulformen.

Die Wettbewerbsausschreibung, das Meldeformular sowie die Bewertungskriterien der Jury können hier abgerufen werden. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 30. Juni 2022. Die Auszeichnung der prämierten Projekte erfolgt im Herbst im Düsseldorfer Rathaus.

„Die Kontaktbeschränkungen und der Lockdown der Coronapandemie haben Menschen, die neu nach Düsseldorf eingewandert und sozial benachteiligt sind, besonders betroffen. Entsprechende Unterstützungsangebote sind hier besonders wichtig“, erläutert Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, der den Düsseldorfer Integrationspreis von Anfang an begleitet hat. Der Lions Club hat drei Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro für den Wettbewerb gestiftet. Herr Dr. Pechan, Vorsitzender des Hilfswerks des Lions Clubs Düsseldorf-Carlstadt, führt aus: „Der Integrationspreis ist uns nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern gibt dieses Jahr die Chance, zusammen mit der Stadt die besonderen Leistungen der letzten zwei Pandemie-Jahre auszuzeichnen. Wir freuen uns auf die Bewerbungen“.