Ukraine-Hilfe: Azubis sorgen für Verstärkung

Um Geflüchtete aus der Ukraine serviceorientiert in Düsseldorf zu empfangen, wurde das Personal verstärkt: 50 Nachwuchskräfte aus der Stadtverwaltung unterstützen seit Donnerstag, 17. März, das Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen unter anderem im "Info-Point Ukraine" am Bertha-von-Suttner-Platz. Die Auszubildenden werden für die Bearbeitung von Leistungsanträgen eingesetzt, zur Datenaufnahme an den 20 Schaltern oder um E-Mails mit Anfragen und Hilfsangeboten zu beantworten.

"Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Flucht der Menschen stellen uns vor eine enorme Herausforderung, der wir auch mit einem hohen Personaleinsatz begegnen müssen", sagt Dr. Michael Rauterkus, Beigeordneter für Wirtschaft, Personal, Digitalisierung und Organisation. "Unsere Nachwuchskräfte werden genau die Aufgaben übernehmen, die aktuell im Vordergrund bei der Bewältigung der Krise stehen. Ich bedanke mich bei allen Auszubildenden, die sich zur Unterstützung bereit erklärt haben."

Impfaktion mit gutem Ergebnis beendet
In der Messehalle 6 wurden am Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. März, mehr als 180 Geflüchtete aus der Ukraine gegen das Coronavirus geimpft. Dabei wurden auch medizinische Fragestellungen erläutert.

Insgesamt sind 18 Notunterunterkünfte in Betrieb, in denen mehr als 2.600 ukrainische Geflüchtete untergebracht sind. Seit dem 9. März 2022 wurden ingesamt mehr als 1.250 ukrainische Geflüchtete durch die Zentralen Unterbringungseinrichtungen Ibbenbüren, Weeze und Neuss sowie durch die Städte Mönchengladbach, Solingen und Duisburg aufgenommen.