Kooperation der Bildungseinrichtungen

Die Bildungsregion Düsseldorf zeichnet sich traditionell aus durch große Kooperationsbereitschaft aller Bildungspartnerinnen und -partner der Kinder und Jugendlichen.

Zum einen ist die Kooperationsbereitschaft zwischen den verantwortlichen Ämtern stets groß gewesen, und es gab vielfältige ämterübergreifende Verbindungen und Projekte. Zum anderen gibt es viele Kooperationen zwischen Schulen gleicher und unterschiedlicher Schulformen sowie zwischen Schulen und außerschulischen Bildungspartnerinnen und -partnern.

Zum Aufbau der Offenen Ganztagsschule entstand beispielsweise schnell eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Ämter, von Jugendhilfeträgern und aus der Politik. Dieses bildungskonferenzähnliche Gremium hat - auch bedingt durch die bereits bestehenden guten Verbindungen - für die Düsseldorfer Grundschulen wegweisende Bedingungen geschaffen, den Schülerinnen und Schülern der Stadt ein kongruentes Bildungs-, Erziehungs- und Freizeitangebot in der Offenen Ganztagsschule anzubieten.

In diesem Zusammenhang ist ebenso die Entwicklung der integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung beispielhaft: Wurden zunächst nur die Bereiche Jugend und Schule beleuchtet, kamen mit jeder weiteren Planung neue Ämter hinzu, die bei der jeweils folgenden Planung beteiligt blieben: Gesundheit, Kultur und Sport. In der aktuellen 5. integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung sind konsequent nur noch Entwicklungen aufgezeigt, an denen zwei und mehr Bildungspartner beteiligt sind.

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