Automatische Brandmeldeanlage schlug Alarm
| Einsatzmeldung
Mittwoch, 1. Februar 2023, 20.48 Uhr, Inselstraße, Pempelfort
Am Mittwochabend brannte eine Batterieanlage in einem Technikraum eines Hotels. Die Flammen konnten durch die stationäre Löschanlage schnell eingedämmt werden, sodass die herbeigerufene Feuerwehr den Brand mittels Kohlenstoffdioxidlöscher löschte. Den Brandrauch konnte in Zusammenarbeit mit dem Haustechniker über die hausinterne Lüftungsanlage aus dem Gebäude entfernt werden. Durch den Brand wurde niemand verletzt.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Hotels an der Inselstraße schlug am Mittwochabend in der Leitstelle der Feuerwehr Alarm. Nachdem der zuständige Löschzug nur wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort eintraf, stellte der Einsatzleiter ein im zweiten Untergeschoss ausgelösten Rauchmelder fest. Zur Erkundung des betroffenen Bereiches entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp in das Kellergeschoss. Vorsorglich forderte der Einsatzleiter weiter Einsatzkräfte zur Unterstützung an, da zu diesem frühen Zeitpunkt die genaue Schadensausbreitung noch nicht feststand. Bei der näheren Kontrolle des betroffenen Bereiches fanden die Einsatzkräfte einen stark verrauchten Technikraum vor, in dem eine Batterieanlage brannte. Durch die vor Ort installierte Löschanlage konnten die Flammen bereits frühzeitig eingedämmt werden, woraufhin der Brand sich nicht ausbreitete. Einem Löschtrupp gelang es dann mit einem Kohlenstoffdioxidlöscher den Brand abzulöschen, sodass der Schaden auf den Technikraum beschränkt blieb. Durch das Anbringen eines Rauchvorhanges, der zwischen die Türzarge festgeklemmt wird, verhinderten die Einsatzkräfte die Ausbreitung des beißenden Rauches. Mittels Wärmebildkamera kontrollierten sie die Temperatur der Brandstelle, die sich rasch auf eine normale Temperatur von unter 30 Grad Celsius einpendelte und weiter fiel. Durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnten die Rettungskräfte auch weiter Glutnester ausschließen. Die Gäste des Hotels wurden zunächst aus dem Gebäude evakuiert und vom Hotelpersonal und dem Rettungsdienst der Landeshauptstadt betreut, konnten jedoch nach kurzer Zeit in einem abgetrennten Bereich des Hotels zurückkehren. Gut 30 Minuten nach der Alarmierung konnte der betroffene Bereich in Abstimmung mit dem Haustechniker über die hauseigene Lüftungsanlage vom Brandrauch befreit werden. Für die rund 35 Einsatzkräfte war der Einsatz nach etwa zwei Stunden beendet.