Brand in einem Gewerbebetrieb
| Einsatzmeldung
Donnerstag, 16. März 2023, 01.02 Uhr, Benrather Schlossallee, Benrath
In der Donnerstagnacht rückte die Feuerwehr zu einem Brand in einem Gewerbebetrieb auf der Benrather Schlossallee an. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand ein in der Werkstatt des Betriebes abgestellter PKW in Flammen. Durch den sofortigen Einsatz von mehreren Löschrohren und Trupps unter Atemschutz wurde eine Brandbekämpfung durchgeführt. Dabei konnten die Einsatzkräfte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Autos und das benachbarte Bürogebäude verhindern. Verletzt wurde niemand.
In der Donnerstagnacht meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 ein Feuer in einem Gewerbebetrieb auf der Benrather Schlossallee. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr - und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur fünf Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand ein in der Halle des Betriebes abgestellter PKW in Flammen. Zudem drohte der Brand auf das Gebäude und weitere parkende Autos überzugreifen. Umgehend setzte der Einsatzleiter mehrere Löschrohre und Trupps unter Atemschutz ein, um eine massive Brandbekämpfung durchzuführen. Dabei konnten die Einsatzkräfte eine Ausbreitung der Flammen auf ein angrenzendes Bürogebäude verhindern. Durch eine bauliche Verbindung zwischen Betrieb und Bürokomplex kam es allerdings zu einer starken Verqualmung der Büroräume. Gegen 01.30 Uhr konnte der Einsatzleiter Entwarnung geben, da das Feuer unter Kontrolle gebracht war. Im Anschluss an die Brandbekämpfung fanden noch umfangreiche Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen statt um Glutnester abzulöschen und den Bürokomplex vom giftigen Rauch zu befreien.
Gegen 02.30 Uhr waren die Arbeiten beendet und rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf, darunter auch mehrere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, kehrten zu ihren Standorten zurück. Zur Brandursachenermittlung hat die Feuerwehr Düsseldorf die Kriminalpolizei hinzugezogen. Der Sachschaden wird auf etwa 120.000 EUR geschätzt.