Feuerwehr löscht Brennende Gartenlaube

| Einsatzmeldung

Foto: Emergency-Report

Ein Verletzter wurde ins Krankenhaus transportiert

Montag, 7.Februar.2022, 16.25 Uhr, Further Straße, Hassels

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einer brennenden Gartenlaube an der Further Straße gerufen. Als die Feuerwehrkräfte nach acht Minuten an der Einsatzstelle eintrafen, stand eine circa 20 Quadratmeter große Gartenlaube im Vollbrand. Eine benachbarte Gartenlaube wurde ebenfalls leicht von den Flammen beschädigt.

Über die Notrufnummer 112 erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Brand im Bereich der Kleingartenanlage in Hassels an der Further Straße. Der Meldende berichtete, dass sich noch mindestens ein Mensch in der brennenden Laube aufhalten sollte. Bereits auf der der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die Rauchentwicklung erkennen. Umgehend ließ der Einsatzstelle eine Menschenrettung einleiten und einen Löschangriff vornehmen. Schnell stellte sich heraus, dass keine Menschen mehr in der Gartenlaube waren. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen auf die benachbarten Lauben verhindert werden, sodass die Laube nur leicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zwei Menschen wurden von Notfallsanitätern noch vor Ort untersucht. Ein 48-Jähriger kam mit leichten Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Um die in Vollbrand stehende Laube zu löschen, nahmen die Feuerwehrleute im weiteren Verlauf des Einsatzes drei Löschrohre vor. Die eingesetzten Trupps schützen sich dabei mit Atemschutzgeräten vor dem giftigen Rauch. Da die Gartenlaube am städtischen Stromnetz angeschlossen war, unterstützten die Netzgesellschaft Düsseldorf und schalteten den betroffenen Bereich stromlos. Bei der Brandbekämpfung konnten zwei Gasflaschen sichergestellt werden. Diese wurden durch die Einsatzkräfte mit Wasser abgekühlt. Nach circa 15 Minuten gab der Einsatzleiter Entwarnung, der Brand war unter Kontrolle. An den schnellen Löscherfolg schlossen sich noch Nachlöscharbeiten an, um auch die letzten versteckten Glutnester zu entdecken, setzten die Einsatzkräfte auch eine Wärmebildkamera ein. Durch das Feuer wurde die Gartenlaube vollständig zerstört. Nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr liegt der entstandene Schaden bei rund 10.000 Euro. Nach rund drei Stunden kehrten die letzten der 48 Einsatzkräfte, darunter auch ehrenamtliche Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr, zu ihren Wachen zurück. Zur Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.