Zimmerbrand mit einer Verletzten
| Einsatzmeldung
Mittwoch, 21. Juli 2021, 3.39 Uhr, Volmerswerther Straße, Volmerswerth
Bei einem Zimmerbrand in Volmerswerth konnte eine Bewohnerin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch durch die Feuerwehr Düsseldorf aus einer brennenden Wohnung gerettet werden. 15 weitere Mieter konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Feuerwehr führte umfangreiche Löschmaßnahmen durch. Die Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert.
Am frühen Mittwochmorgen meldet ein Anrufer über die Notrufnummer 112 Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Volmerwerther Straße. Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf entsendete daraufhin die Einsatzkräfte zum Einsatzort. Noch auf der Anfahrt erreichten zahlreiche weitere Anrufe die Leitstelle, sodass umgehend weitere Feuerwehreinheiten zur Unterstützung des ersten Löschfahrzeuges zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte war Rauch am Fenster der Wohnung im 2. Obergeschoss sichtbar. Außerdem war der Flur vor der betroffenen Wohnung bereits stark verraucht. Die Bewohnerin konnte noch selbstständig die Wohnungstür öffnen und wurde von den Einsatzkräften gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Auch die Bewohnerin der Nachbarwohnung wurde durch die Feuerwehr ins Freie begleitet. Mit Unterstützung der Polizei wurden die angrenzenden Nachbarhäuser gewarnt und gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten. 15 weitere Menschen konnten selbstständig das betroffene Haus verlassen und blieben unverletzt. Die Feuerwehr leitete die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr unter Atemschutz ein. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Patientin wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Bereits nach eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte der Standorte Hüttenstraße, Werstener Feld und Posener Straße beendet.
Die Brandursachenermittlung übernimmt die Kriminalpolizei.