Moskauer Glanz der Zarenzeit

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Boris Nichepurenko (Museum Kolomenskoje), Janine Ruffing (Hetjens), Sergey Khudyakov (Museum Kolomenskoje), Dr. Daniela Antonin (Hetjens) und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe (v.l.). Foto: Ingo Lammert

Keramische Schätze aus Moskau im Hetjens-Museum

Erstmals zeigte das Hetjens-Museum vom 5. November 2016 bis 25. Februar 2017 im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Moskau die Schätze des Staatlichen Museums Kolomenskoje (UNESCO-Weltkulturerbe). Das Haus hütet die umfangreichste Sammlung russischer Dekorationskeramik, Stücke aus der Zeit vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die vom symbolistischen Künstler Michail Wrubel Ende des 19. Jahrhunderts entworfene Kaminverkleidung mit Motiven der Helden aus dem russischen Epos "Mikula und Wolga" war das Highlight der Ausstellung. Im Rahmen eines Pressegesprächs mit dem Generaldirektor Sergey Khudyakov und dem Kulturdezernent Hans-Georg Lohe wurde am 4. November in die Ausstellung eingeführt.