Pressedienst Einzelansicht

Jugend Soziales

14 Integrationsbegleiterinnen für Düsseldorfer Kitas

Pilotprojekt in der Landeshauptstadt fördert interkulturelle Kompetenzen und bietet berufliche Perspektiven


Erstellt:
Redaktion: Hirsch, Marie

14 Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund starten im Rahmen eines Pilotprojektes ihre Ausbildung zu Integrationsbegleiterinnen in Düsseldorfer Kitas: Am Dienstag, 17. Oktober, unterzeichneten sie ihre Praktikumsverträge.

Nach einer vorangegangenen Schulung im September nehmen nun 12 Frauen ihre Tätigkeit in städtischen Kitas auf, zwei Frauen starten in Kitas der AWO. Mit der Ausbildung beginnt eine intensive Phase, in der die angehenden Integrationsbegleiterinnen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und anwenden können, um die Kommunikation und Integration bei Kindern und Eltern in Kitas nachhaltig zu fördern.

Stephan Glaremin, Leiter des Amtes für Soziales und Jugend: "Die Integration der Teilnehmerinnen hat einen positiven Effekt auf die Förderung der interkulturellen Kompetenzen in diesen Einrichtungen. Damit kann ein Mehrwert für Kinder in Düsseldorf geschaffen werden."

Den Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund wird mit der Ausbildung zur Integrationsbegleiterin eine neue berufliche Perspektive in Kitas eröffnet. Ziel ist es, allen Teilnehmerinnen nach Abschluss der Maßnahme eine Beschäftigung in den entsprechenden Einrichtungen zu ermöglichen.

Hintergrund
Die Ausbildung zur Integrationsbegleiterin in Kitas ist ein Teil des Personalentwicklungskonzepts der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie soll dazu beitragen, eine inklusive und vielfältige Gesellschaft zu schaffen und berufliche Möglichkeiten für Frauen mit Migrationshintergrund anzubieten.

Das Projekt ist eine Kooperation des Amtes für Soziales und Jugend mit der AWO Ostwestfalen-Lippe, der AWO Düsseldorf, der Agentur für Arbeit Düsseldorf, dem Jobcenter Düsseldorf und dem BSG Bildungsinstitut für Soziales und Gesundheit GmbH.

PDF TXT