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Verkehr
Ampel-Umbau zur ÖPNV-Beschleunigung geht voran
25 Ampeln sind bisher ertüchtigt worden/Im Mai geht der Umbau weiter
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Zur Beschleunigung der Stadt-, Straßenbahnen und Busse sollen in diesem Jahr zahlreiche Signalanlagen mit einer technischen Bevorrechtigung für diese Verkehrsmittel ausgestattet werden. "Den Umbau der einzelnen Anlagen treiben wir zügig voran. In diesem Jahr wurden zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs bereits 25 Ampeln ertüchtigt. Im Mai folgen weitere Anlagen", erklärt Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.
Zurzeit wird die Anlage an der Neusser Straße/Hubertusstraße nach einem technischen Defekt erneuert. Die Wiederinbetriebnahme ist für Freitag, 7. Mai, geplant. Weitere Verbesserungen für den ÖPNV folgen bis zum Monatsende, unter anderem an der Kalkumer Straße. Dort werden zwei Anlagen an der Elsässer Straße und am Kleinschmitthauser Weg erneuert. Die Signalanlagen müssen dafür am 18. und 26. Mai abgeschaltet werden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden dabei Fahrstreifen eingezogen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die jeweilige Beschilderung zu beachten. Ortskundige Autofahrer sollten die Verkehrsknoten an den jeweiligen Tagen möglichst meiden.
Im April wurde an folgenden sieben Ampeln gearbeitet:
- Urdenbacher Allee/Hildener Straße
- Neusser-/Ernst-/Gnoß /Düsselstraße,
- Klein-Eller/Weinheimer Straße/Ellerbittweg
- Karl-Geusen-Straße/Kuthsweg/Am Stufstock
- Ost-/Immermannstraße
- Ost-/Klosterstraße,
- Kettwiger Straße/Werdener Straße/Erkrather Straße
An weiteren drei Anlagen der Corneliusstraße, an denen bereits eine umfängliche ÖPNV-Beschleunigung betrieben wird, wurden vergangene Woche zudem optimierte Steuerungen installiert, um die Verkehrsabwicklung weiter zu verbessern.
Der Aufwand der Arbeiten war dabei sehr unterschiedlich. An einigen Lichtsignalanlagen wurde lediglich die Software verändert, an anderen wurden zusätzlich einige technische Anpassungen vorgenommen und manche Anlagen wurden komplett ersetzt.
Die Umrüstung der Ampelanlagen erfolgt im Rahmen des Förderprogrammes "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" des Bundes. Hierfür stehen der Stadt Düsseldorf bis Ende 2023 insgesamt 13,2 Millionen Euro Fördermittel zur Ertüchtigung von insgesamt 380 Lichtsignalanlagen zur Verfügung. Das Projekt ÖPNV-Beschleunigung wird in Kooperation mit der Rheinbahn AG durchgeführt.