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Kultur

Die Requisiten-Werkstatt des Theatermuseums öffnet ihre Türen

Zweite Ausgabe der Veranstaltungsreihe "Frag’ die Werkstätten" in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein am Museumssonntag


Erstellt:
Redaktion: Schneider, Michelle


Das Theatermuseum, Jägerhofstraße 1, bietet in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein am Museumssonntag, 12. November, 17 Uhr, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Frag’ die Werkstätten" einen Einblick in die Requisiten-Werkstatt. In der Veranstaltungsreihe werden die vielfältigen Gewerke der Oper vorgestellt. Denn ohne Werkstätten müssten die Sängerinnen und Sänger und die Tänzerinnen und Tänzer in ihrer Alltagskleidung auf die Bühne, würden ohne Kulissen auf der leeren Bühne stehen oder hätten kein Blut in Mord-Szenen und auch kein Essen in Bankett-Szenen.

Woher Blut und Essen kommen? Sicherlich nicht aus der Kantine oder vom Metzger, denn alles muss ja bestens für die Inszenierungen geeignet sein. Für die Bereitstellung von Blut, der entsprechenden Messer und vielem mehr ist die Requisiten-Abteilung verantwortlich. Im Fokus der zweiten Ausgabe von "Frag’ die Werkstätten" steht daher die Requisite der Deutschen Oper am Rhein, zu Gast ist der Requisitenmeister Maik Claßen. Mit Maik Claßen plaudert Sascha Förster, Institutsleiter des Theatermuseums um 17 Uhr über die Faszination für den Requisitenbau, aktuelle Inszenierungen und Lieblingsobjekte aus der ganz persönlichen Theatergeschichte. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Außerdem wird von 13 bis 17 Uhr auch ein Kreativlabor angeboten. Das Kreativlabor richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Passend zur Sonderausstellung "Miteinander Rheinkirmes" werden Kirmes-Anstecker gebastelt. Anregungen für Motive oder für die einzigartige Gestaltung der Anstecker finden Kinder reichlich in der Ausstellung. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenfrei.

Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

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