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Digitaler Austausch zur Umbenennung historisch belasteter Straßennamen

Vortrag und Diskussion am Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr


Erstellt:
Redaktion: Bieker, Manuel

Zur Umbenennung der historisch belasteten Straßennamen in Düsseldorf wird am Mittwoch, 1. Februar, ab 18 Uhr, ein digitalter Austausch stattfinden, der unter www.duesseldorf.de/austauschstrassenbenennung aufrufbar ist.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist daran interessiert, dass sich Bürgerinnen und Bürger, betroffene Anwohnerinnen und Anwohner, Unternehmen, Institutionen, Verbände, Vereine oder Interessengemeinschaften umfassend über das Vorhaben und den Prozess der Umbenennung der historisch belasteten Straßennamen informieren und dementsprechend einbringen können. Dr. Benedikt Mauer, Leiter des Stadtarchivs, und Thomas Weindel, Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes, werden zu diesem Projekt umfassend informieren. Zudem wird Interessierten und Betroffenen die Möglichkeit geboten, ihre Fragen und Anregungen im Zusammenhang mit der Straßenumbenennung gezielt an die beiden Experten der Stadtverwaltung zu richten.

Insgesamt sollen elf Straßen, deren Benennung aus den Bereichen Kolonialismus, Militarismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus kommt, mit Beteiligung der Stadtgesellschaft neue Straßennamen erhalten: Hans-Christoph-Seebohm-Straße, Heinz-Ingenstau-Straße, Leutweinstraße, Lüderitzstraße, Petersstraße, Pfitznerstraße, Porschestraße, Schlieffenstraße, Wilhelm-Schmidtbonn-Straße, Wissmannstraße und Woermannstraße sowie die Umwidmung des Münchhausenweges. Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Umbenennungen in seiner Sitzung am 16. September 2021 beschlossen.

Weitere Informationen zur Straßenumbennennung sind im Internet unter www.duesseldorf.de/strassenbenennung zusammengestellt.

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