Pressedienst Einzelansicht

Stadtentwicklung

Einladung

Medientermin 22.3.24: Besichtigung des Rheindükers


Erstellt:
Redaktion: Mester, Annika

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur Vorbereitung der Sanierungsarbeiten ist der Rheindüker, durch den das Abwasser aus dem Düsseldorfer Norden zum Klärwerk Düsseldorf-Nord (Meerbuscher Gebiet) geleitet wird, aktuell trockengelegt, gereinigt und begehbar. Dies bietet die seltene Gelegenheit, den Rheindüker vor der Sanierung zu begehen am

Freitag, 22. März, 11 Uhr.

Der Treffpunkt ist beim Düker-Unterhaupt, Apelter Weg 100, 40667 Meerbusch.

Gesprächspartner vor Ort sind die Stadtkämmerin Dorothée Schneider und der technische Betriebsleiter des Stadtentwässerungsbetriebes Düsseldorf (SEBD) Frank Heuner.

Bitte beachten Sie folgende Informationen zum Ablauf:

Ablauf
Nach einer kurzen Einführung werden alle Teilnehmenden mit Einmalanzügen, Helm und Handschuhen ausgestattet. Anschließend erfolgt der Einstieg vom Düker-Unterhaupt circa zwei bis drei Meter über eine Leiter, bis auf die Sohle des ankommenden Kanals. Von dort werden die Gruppe (jeweils maximal acht Teilnehmende) von einem Mitarbeitenden des SEBD durch den Düker begleitet. Nach einer rund 200 Meter schräg abfallenden Dükerröhre, bis in circa 26 Meter Tiefe unter Geländeoberkante, geht es horizontal circa 700 Meter weiter bis zum Düker-Oberhaupt. Diese Strecke wird anschließend wieder zurückgelaufen. Beim Erreichen des Düker-Oberhauptes kann die nächste Gruppe am Düker-Unterhaupt einsteigen. Beide Gruppen werden sich ungefähr in der Mitte des Dükers begegnen und aneinander vorbeigehen. Analog erfolgt der Einstieg der nächsten Gruppe. Der Düker ist beleuchtet und kann in aufrechter Haltung begangen werden. Frank Heuner wird auch im Düker für Fragen und Bildaufnahmen zur Verfügung stehen.

Voraussetzungen
Jede einzelne Person muss zwingend trittsicher sein und darf nicht unter Höhen- oder Platzangst leiden. Konditionell sollten zwei Kilometer Kanalstrecke problemlos begangen werden können. Im Zweifel sollte eher auf eine Teilnahme verzichtet werden. Es besteht die Möglichkeit eines Notausstiegs, bei der jedoch ein 30 Meter hoher Steiggang eigenständig aufzusteigen ist. Die Sicherung erfolgt ausschließlich über einen zuvor angelegten Sicherheitsgurt und eine Fallschutzsicherung. Ein Absturz im Steiggang wird nach circa einem Meter durch den Fallschutz abrupt abgebremst. Nach der Abbremsung durch den Fallschutz, hängt die Person zunächst im Sicherheitsgurt freischwebend im Schacht und muss weiter eigenständig am Steiggang aufsteigen.

Wir bitten darum, festes Schuhwerk und bequeme Kleidung zu tragen.

Zu diesem Termin sind Sie und Ihre Fotografen/Kameraleute herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Röhl

PDF TXT