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Kultur

Sabine Aussenac erzählt über Rose Ausländer

Musikalische und poetische Lesung am 4. Juli in der Zentralbibliothek


Erstellt:
Redaktion: Schneider, Michelle

Rose Ausländer ganz neu erleben: Die deutsch-französische Autorin Sabine Aussenac liest am Dienstag, 4. Juli, 19 Uhr, im Stadtfenster der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, aus ihrem Essay über die Dichterin Rose Ausländer und aus dem Roman, den sie derzeit über Rose Ausländer schreibt. Die zweisprachige Lesung wird auch von vorgetragenen Gedichten in deutsch und französisch untermalt. Begleitet wird die Lesung mit musikalischen Beiträgen der Cellistin Eva-Susanne Ruoff und der Sprecherin Ruth Schiefenbusch. Helmut Braun, der Vorsitzende der Rose-Ausländer-Gesellschaft und Nachlassverwalter der Dichterin, moderiert die Veranstaltung.

Sabine Aussenac wuchs zwischen Mittelmeerlichtern und Rheinufer auf, pendelte zwischen ihren beiden Heimatländern (Mutter aus Duisburg, Vater aus der Gascogne). Sie wurde Deutschlehrerin und Schriftstellerin, lebt in Toulouse und engagiert sich für Europa und gegen Antisemitismus. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Rose Ausländer. Sie übersetzt sie ins Französische, hat einen Essay über die Dichterin geschrieben und arbeitet nun an einem Roman, der auch von Düsseldorf erzählen wird, da Rose Ausländer, die "Nachtigall der Bukowina", lange in dieser Stadt wohnte. Sabine Aussenac freut sich sehr, gerade in Düsseldorf und im Nachgang des Frankreichfestes ihre Recherchen zweisprachig zu präsentieren, vorallem vor dem Hintergrund der Städtefreundschaft zwischen Toulouse und Düsseldorf.

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds fördert die Lesetour der Autorin. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist  nicht erforderlich.

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