Pressedienst Einzelansicht

Verkehr

Stadt will Tempo 30 auf der Bertastraße einführen

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller stellt Verbesserungen für Fußgänger in Aussicht


Erstellt:
Redaktion: Mertens, Nils

Viele Menschen in Gerresheim wünschen sich eine Verbesserung der Verkehrssituation auf der Bertastraße. Ein besonderes Anliegen war die Reduzierung der Geschwindigkeit von Tempo 50 auf 30 Stundenkilometer, um so die Sicherheit für Zufußgehende an den Seiten zu optimieren. Auch die Bezirksvertretung 7 nahm sich diesem Themenkomplex bereits vor Längerem an. Aufgrund der äußerst herausfordernden Gesamtsituation konnte die Geschwindigkeitsreduzierung bisher aber noch nicht rechtssicher umgesetzt werden. Die Landeshauptstadt hat die Anregungen der Menschen ernst genommen und geprüft. Bei einem Ortstermin am Donnerstag, 13. Juni, erörterte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit Mitgliedern der Bürgerinitiative "Sichere Berta" die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Bertastraße sicherer zu machen.

"Die Verkehrssicherheit aller Düsseldorferinnen und Düsseldorfer und unserer zahlreichen Gäste hat oberste Priorität. Daher werden unsere Straßen und Wege immer wieder auf Optimierungspotentiale geprüft. Den Hinweis der BV 7, an der Bertastraße Tempo 30 einzuführen, nehmen wir dankend auf und werden dies schnellstmöglich umsetzen", versprach Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Beim Ortstermin erläuterte Dr. Keller den Anwohnenden die herausfordernde Beschaffenheit der Bertastraße: "Die Straße ist sehr schmal und ein ordentlicher Gehweg ist kaum vorhanden. Durch die Wohnbebauung auf der einen Seite und Grundstücken, die nicht der Stadt gehören auf der anderen Seite, ist der Spielraum für eine Verbreiterung der Bertastraße bedauerlicherweise sehr begrenzt." Dennoch möchte die Stadt diese unzureichende Situation in Gerresheim entschärfen und zukünftig sicherer gestalten.

Aufgrund der Gefahrensituation, durch die von den Bürgern als unzureichend empfundene Beleuchtung der Gaslaternen soll der Schulweg besonders für Kinder durch eine schnellstmögliche Umrüstung auf moderne LED-Technik sicherer gemacht werden. Die Umsetzung erfolgt nach Genehmigung der Unteren Denkmalbehörde. Um die Verkehrsteilnehmenden auf das Gefahrenpotential des Schulweges aufmerksam zu machen, wird geprüft, inwieweit durch das Aufstellen eines entsprechenden Verkehrs-/Gefahrenzeichens "Schulweg" an der Kleingartenanlage darauf aufmerksam gemacht werden kann.

PDF TXT