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Stadtentwicklung

Wettbewerb für das Areal "Nördlich Kalkumer Schloßallee"

Auftakt und Aufruf zur Bewerbung als Beratung des Preisgerichts


Erstellt:
Redaktion: Bieker, Manuel

Im Bereich nördlich der Kalkumer Schloßallee in Düsseldorf-Kaiserswerth soll ein zukunftsweisender "Mehrgenerationen-Campus" entstehen. Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine entsprechend hochwertige freiraumplanerische Gestaltung sollen das Areal zu einem lebendigen Stück Stadt formen. Die Entwicklung eines Nutzungskonzeptes erfolgt im Rahmen eines städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs.

Zur Mitwirkung am Wettbewerb sucht die Landeshauptstadt Düsseldorf zwei ortskundige Bewohnerinnen beziehungsweise Bewohner aus dem Stadtteil, die das Preisgericht beraten.

"Wir möchten den Wettbewerb transparent gestalten und der Öffentlichkeit in Form von zwei Anwohnervertreterinnen beziehungsweise Anwohnervertretern die Möglichkeit geben, den Planungsprozess zu begleiten und sich bei den Sitzungen des Preisgerichtes aktiv einzubringen", sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen. "Ich lade daher herzlich ein, der Bürgerschaft auch in der Jury direkt eine Stimme zu verleihen."

Interessierte schreiben bitte bis Freitag, 14. Juli, eine E-Mail mit Angabe des vollständigen Namens und einer Telefonnummer an: bewerbung-kalkumer-schlossallee@duesseldorf.de

Sollte es mehr als zwei Bewerbungen geben, entscheidet ein Losverfahren über die Teilnahme.

Informationen zum Ablauf des Wettbewerbsverfahrens
Die Termine für die Durchführung des Wettbewerbs stehen inzwischen fest. Das Verfahren startet mit einem öffentlichen Auftaktkolloquium am Dienstag, 5. September. Im Zuge dessen erfolgen die Erläuterung der Aufgabenstellung sowie die Vorstellung der teilnehmenden Teams bestehend aus Stadtplanungs- und Landschaftsarchitekturbüros. Zuvor tagt das Preisgericht und im Rahmen eines Rückfragenkolloquiums werden Rückfragen der teilnehmenden Teams beantwortet.

Aufgabe der Teams ist die Erarbeitung konzeptioneller Leitideen. Von diesen ersten Entwürfen wählt das Preisgericht - bestehend aus Vertreterinnen beziehungsweise Vertretern der Verwaltung, Politik, externen Expertinnen beziehungweise Experten und Beraterinnen beziehungsweise Beratern - am Dienstag, 14. November, circa fünf Entwürfe für die zweite Bearbeitungsphase aus. Diese werden im Rahmen einer öffentlichen Zwischenpräsentation am Mittwoch, 15. November, vorgestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Anmerkungen und Ideen zu den konkreten Konzepten vorzubringen.

Die weiterentwickelten Entwürfe werden am Dienstag, 30. Januar 2024, öffentlich präsentiert und diskutiert, bevor das Preisgericht am Mittwoch, 31. Januar 2024, den am besten geeigneten Entwurf für die weitere Ausarbeitung auswählt. Dieser Entwurf dient als Grundlage des anschließend aufzustellenden Bebauungsplans.

Weitere Infos sind im Internet zu finden unter: www.dialog-kalkumer-schlossallee.de

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