Aktueller Stand
Der Agenda Beirat hat in seiner Sitzung am 29. August 2000 beschlossen, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.
Hintergründe, Intention, Organisatorisches
Agenda-Relevanz
- Stärkung der Rolle von Gemeinschaften gemäß Kap. 3a; 3.7.
- Bestärkung von Wertehaltung gemäß Kap. 4f; 4.27
- Förderung der Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß Kap. 10a ; 10.10
- Aktionsplanung zur Erzielung einer nachhaltigen und gerechten Entwicklung gemäß Kap. 24; 24.3.d; 24.3.f; 24.h; 24.7
Vorbildcharakter
Die städtebauliche Neugliederung des Gebietes "Altenzentrum Flehe" wurde bereits im Mai 1998 (Werkstattgespräch 18.5.98) unter Einbeziehung und Beteiligung von späteren Nutzern und Investoren begonnen. Die Nutzerbeteiligung soll über die Entwurfsphase einzelner Baumaßnahmen bis zum Bezug des Projektes fortgesetzt werden. Ziel ist es, eine soziale und ökologische Stabilität einzelner Bauvorhaben und Quartiere sicherzustellen.
Wenn sich die künftigen Bewohner in die Planung einbringen können, erhöht dies ihre Identifikation mit ihrem Stadtteil sowie die Chancen für einen verantwortlichen und fürsorglichen Umgang mit dem Wohnumfeld.
Bürgerbeteiligung
Das Projekt ist eine konkrete Maßnahme zur Fortsetzung der im Agenda-Prozess begonnenen Bürgerbeteiligung.
Finanzierung
Als Anreiz für die Mitwirkung sollten entsprechend motivierte Investoren bei der Grundstücksvermarktung bevorzugt einen Zuschlag bekommen. Auch Rabatte auf den Grundstückspreis wurden in Erwägung gezogen. Die Moderationen sowie andere Kosten der Bürgerbeteiligung sollte der Investor finanzieren. In der Folge sollten Beschädigungen und Vandalismus zurückgehen und somit Betriebskosten eingespart bzw. die Gewinne der Investoren erhöht werden.
Träger des Projektes
Der Beteiligungsprozess sollte durch die "Kleine Kommission Flehe" - eventuell mit Unterstützung einer externen Beratungsgesellschaft - erfolgen.