Rad fahren und gewinnen
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Rad gegen Auto? Auf kurzen Strecken gewinnt häufig das Zweirad! Wer künftig mehr Alltagsstrecken mit dem Fahrrad zurücklegt als bisher und dies kurz dokumentiert, kann eine von zehn Fahrradtaschen gewinnen.
Nähere Informationen zum Wettbewerb mit dem Teilnahmeflyer zum Herunterladen gibt es auf der städtischen Internetseite.
Gleichzeitig tragen Radfahrer zur Entlastung des Klimas bei, ein Thema auf der Messe "Cyclingworld" am Samstag und Sonntag, 23. und 24. März in den Böhlerwerken. Die Landeshauptstadt Düsseldorf informierte an einem Stand über geplante Projekte, Radwegebauarbeiten und warb für attraktive Radrouten sowie den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad.
Gerade in der Innenstadt ist das Rad gegenüber dem Auto klar im Vorteil: Auf kurzen Strecken bis fünf Kilometer Länge ist es das schnellere Fortbewegungsmittel; auch, weil die Parkplatzsuche entfällt. Auf ruhigen Nebenrouten und grünen Strecken lassen sich Wege ganz entspannt zurücklegen. Dass bereits kleine Beiträge zu einer großen Entlastung des Klimas führen können, zeigte sich auf der Messe "Cyclingworld".
Lieber Fahrrad statt Auto für kurze Wege
Auf der Messe gab ein Teil der ohnehin fahrradaffinen Besucher an, alltägliche Wege, zum Beispiel zur Arbeit oder für kleinere Besorgungen, mit dem Auto zurückzulegen und das Fahrrad für den Sport und für Freizeittouren zu nutzen. 30 Messebesucher nahmen sich ganz konkret vor, dies zu ändern: Künftig wollen sie für kleinere und größere Strecken von insgesamt über 116.000 Kilometern Länge im Jahr das Auto stehen lassen.
Das sind fast drei Erdumrundungen, mit denen gut 35 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids eingespart würden. Die Beiträge der Einzelnen lagen dabei zwischen 5 Kilometern in der Woche und 30.000 Kilometern im Jahr. Die letztgenannte Zahl resultiert aus dem geplanten Ersatz eines Autos durch ein E-Bike.
Informationen zum Radfahren in Düsseldorf einschließlich einer Online-Navigation gibt es auf www.duesseldorf.de/radschlag.