Radwegeausbau auf der Karlstraße wird fortgesetzt

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Der Ausbau des Verkehrsknotens „Worringer Platz“ schließt die Lücken auf zwei wichtige Achsen im Radhauptnetz; Grafik: Amt für Verkehrsmanagement

Zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße wurde beidseitig ein neuer Radfahrstreifen markiert; ©Amt für Verkehrsmanagement

Die Ampeln an den Einmündungen von Bismarck-, Friedrich-Ebert- und Kurfürstenstraße wurden umgebaut und für den Radverkehr optimiert; ©Amt für Verkehrsmanagement

An der Kölner Straße, hier in Blickrichtung Pempelforter Straße, erfolgt ein weiterer Lückenschluss im Radhauptnetz; ©Amt für Verkehrsmanagement

Die Achse Karlstraße/Worringer Straße ist ein Schlüsselprojekt beim Ausbau des Radhauptnetzes in der Landeshauptstadt. Im Norden und Süden schließen vorhandene Radverkehrsanlagen an.

Im Sommer dieses Jahres ist ein weiteres Teilstück der Maßnahme fertig gestellt worden. Auf der Karlstraße, zwischen Stresemannplatz und Kurfürstenstraße, wurde in beide Fahrtrichtungen ein neuer, komfortabler und sicherer Radweg angelegt. Gleichzeitig wurden auch die Ampeln an den Einmündungen von Bismarck-, Friedrich-Ebert- und Kurfürstenstraße umgebaut und für den Radverkehr optimiert.

Weitere Bauarbeiten zwischen Kurfürstenstraße und Worringer Platz

Auf der Karlstraße gehen ab Freitag, 27. November, die Arbeiten zur Anlegung von Radverkehrsanlagen weiter. Auf dem Teilstück zwischen Kurfürstenstraße und Worringer Platz wird in Richtung Worringer Platz ein gesicherter Radweg angelegt. Der Radweg auf der anderen Straßenseite in Richtung Kurfürstenstraße wird zu einem späteren Zeitpunkt eingerichtet, beim Umbau des Knotenpunktes Karl-/Kölner-/Worringer Straße und anschließender Fahrbahnsanierung.

Im Rahmen der Bauarbeiten ist es erforderlich, die Rechtsabbiegespur in Richtung Worringer Platz für den Verkehr zu sperren. Die daneben liegende  Geradeausspur wird temporär als Mischspur eingerichtet.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden auch Anpassungen an den Ampelanlagen der Kreuzungen Kloster-/Karlstraße sowie Kölner-/Erkrather Straße vorgenommen.

Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich im Februar 2021 abgeschlossen sein.

Das Amt für Verkehrsmanagement  hat die Anlieger per Hauswurfsendung über die Arbeiten informiert und bittet um Verständnis für unvermeidbare verkehrliche Beeinträchtigungen.

Die Arbeiten sind Teil des Gesamtprojektes „Radweg Karlstraße“.Die neue Radverkehrsachse wird sich künftig von der Straße „Am Wehrhahn“ bis zum Stresemannplatz erstrecken.

 

Lückenschluss auf zwei Radhauptnetzachsen bis Mitte 2021

Im Frühjahr nächsten Jahres startet der letzte Bauabschnitt des Gesamtprojektes.  „Der Ausbau des hoch frequentierten Verkehrsknotens „Worringer Platz“ wird gleich zwei wichtige Achsen im Radhauptnetz komplettieren“, erklärt Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke. „Wir schaffen zum einen den Zusammenschluss der Radwege der rund 1,3 Kilometer langen Nord-Süd-Achse Worringer Straße/Karlstraße, die nach ihrer Fertigstellung eine zentrale Bedeutung für den innerstädtischen Radverkehr haben wird. Zum anderen werden auch die Radwege auf der Kölner Straße über den Worringer Platz verbunden und schaffen den Anschluss in Richtung Am Wehrhahn“, so Cornelia Zuschke weiter.

Der Ordnungs- und Verkehrsausschuss hat in seiner letzten Sitzung am 18. November für diese Achse den Lückenschluss zwischen Gerresheimer Straße und Am Wehrhahn beschlossen. Parallel zum Ausbau am Worringer Platz wird die Kreuzung Kölner Straße/Am Wehrhahn ebenfalls in der ersten Jahreshälfte 2021 für den Radverkehr umgebaut.

Mit der Fertigstellung der Maßnahmen kann man zukünftig auf einer 1,6 Kilometer langen Achse, durchgehend vom Oberbilker Markt über den Worringer Platz bis zum Wehrhahn, auf komfortablen und sicheren Radfahrstreifen und entlang fahrradoptimierter Kreuzungen sicher durch die Innenstadt radeln.

Weitere Informationen zum den Radverkehrsmaßnahmen in Düsseldorf finden Sie online unter www.duesseldorf.de/radschlag/infrastruktur-stand-aktuelles