Raus in den Frühling - ran an die Räder

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Radversteigerung, Dienstag, 7. Mai, ab 9 Uhr

Im städtischen Fundbüro werden 70 Damen-, Herren- und Kinderräder versteigert

Gefundene und sichergestellte Fahrrräder werden pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeit  am Dienstag, 7. Mai, ab 9 Uhr in den Räumen des städtischen Fundbüros, Erkrather Straße 1-3, versteigert. Rund 70 Damen-, Herren- und Kinderräder warten dort auf neue Eigentümer. Die Palette der Zweiräder reicht vom Mountainbike bis zum Tourenrad in Zollgrößen von 12, 20, 24, 26, 28 und 29.

"Es werden einige Fahrräder versteigert, mit denen man sofort losfahren könnte", erklärt Michael Zimmermann, der Leiter des Ordnungsamtes, "aber es sind natürlich auch Fahrräder dabei, die noch mehr oder weniger Zuwendung benötigen. Jedem zum Zuschlag gekommenen Mitbieter empfehlen wir, das Rad vor der ersten Tour sorgfältig zu überprüfen. Wir bieten die Räder nur in dem Zustand an, in dem sie bei uns abgeliefert werden. Reine Schrotträder entsorgen wir allerdings vorher, diese kommen nicht in die Versteigerung".

Mit dem Zuschlag geht das Fahrrad in das Eigentum des Meistbietenden über. Die Räder müssen sofort bar bezahlt werden und können gleich mitgenommen werden. Einen entsprechenden Eigentumsnachweis gibt es mit dazu. Die Versteigerung erfolgt ohne Gewährleistung (Garantie); Interessenten können die angebotenen Drahtesel aber am Versteigerungstag vor Beginn ab 8.30 Uhr in Augenschein nehmen.

Reges Interesse erwecken werden die geländetauglichen, augenscheinlich neuwertigen Herren-Mountain- und All-Terrain-Bikes der Marken Carver (29 Zoll), Giant (28 Zoll) und Koga Miyata (28 Zoll) sowie die zur Topkategorie zählenden beiden Räder der Marken Ghost (28 Zoll) und Kalkhoff (28 Zoll). Weitere Liebhabermodelle dürften die beiden 28-Zoll Elektroräder der Marken E-racing und VeloVille sein. Weitere Höhepunkte dürften sowohl das 28-Zoll Herren-Fixie-Rad („starrer Gang“) von Bulls als auch das überlange Chopper-Rad mit 24-Zoll-Ballonbereifung der Marke Electra sein.

Weshalb die geländetauglichen Räder in der Topkategorie dieser Versteigerung so stark repräsentiert sind, ist nicht bekannt: Es handelt sich zum Teil um Fahrräder, die als Diebesgut sichergestellt worden waren und die keinem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden konnten. Im Unterschied zu klassischen Straßenfunden werden sichergestellte Fahrräder meist in gutem

Zustand versteigert, sie sind daher für die Erwerber besonders interessant.
Der Zuschlag für funktionstüchtige und optisch ansprechende Räder erfolgt erfahrungsgemäß bei Preisen zwischen 50 und 70 Euro. Mit etwas Glück kommt man aber auch schon für einen Euro zum Zuge oder kann für 180 Euro ein augenscheinlich ladenneues Fahrrad mitnehmen.

Die nächste Fahrradversteigerung findet bereits am Dienstag, 4. Juni, statt. Angaben zum städtischen Fundbüro sowie die jeweils aktuellen Versteigerungstermine werden im Internet unter www.duesseldorf.de/ordnungsamt/fund bekannt gegeben.