Worringer Straße: Erster Abschnitt einer Radverkehrsachse fertig
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Eine neue Radwegeverbindung zwischen Am Wehrhahn und Kölner Straße ist jetzt fertig gestellt worden. Der neue Radweg auf der Worringer Straße ist das erste Teilstück einer Fahrradachse Karlstraße – Worringer Straße.
"Im Rahmen der Förderung des Radverkehrs wird das städtische Radhauptnetz Schritt für Schritt weiter ausgebaut. Die Achse Karlstraße - Worringer Straße ist dabei ein Schlüsselprojekt. Sie wird nach ihrer Fertigstellung eine zentrale Bedeutung für den innerstädtischen Radverkehr haben. Zwischen Am Wehrhahn und Ackerstraße können Radfahrinnen und Radfahrer ab sofort beidseitig die neuen, attraktiven Radfahrsteifen nutzen", erklärt Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.
Auf der Worringer Straße war bisher keine Radverkehrsanlage vorhanden. Radfahrer mussten dort die Fahrbahn nutzen. Nun ist beidseitig ein 1,60 Meter breiter Radfahrstreifen auf der Fahrbahn angelegt worden. Dabei schließt der neue Streifen im Norden an den im Oktober letzten Jahres fertig gestellten Radweg am Knoten Am Wehrhahn/Adlerstraße an.
Die Kreuzung Worringer Straße/Gerresheimer Straße musste für die neue Radwegeführung umgebaut werden. Dort wurde auch eine neue Asphaltdecke aufgetragen. Arbeiter haben die vorhandenen Ampeln um Radfahrsignale ergänzt. Restarbeiten am Gehweg werden noch im Laufe dieser Woche fertiggestellt.
Die Gesamtkosten für das Anlegen des Radweges auf der Worringer Straße zwischen Am Wehrhahn und Kölner Straße belaufen sich auf rund 300.000 Euro. Die Arbeiten zur Fertigstellung der gesamten Achse Karlstraße - Worringer Straße werden in diesem Jahr fortgesetzt.
Ausbau Radhauptnetz
Zwei weitere wichtige Abschnitte des Radhauptnetzes stehen vor der Umsetzung: Auf den Achsen Kaiserstraße - Fischerstraße und Klever Straße - Jülicher Straße werden in Kürze beidseitig Radverkehrsanlagen eingerichtet. Die Arbeiten auf der Achse Kaiserstraße – Fischerstraße beginnen bereits in den Osterferien. Auf der Achse Klever Straße – Jülicher Straße legen die Arbeiter in den Sommerferien los. Der Ausbau des Radhauptnetzes dient der Förderung des Radverkehrs, womit die Landeshauptstadt einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leistet.