Gäste im Rathaus

Preisverleihung Studierendenwettbewerb "Schulerweiterung Bernburger Straße"

| Bildung Zu Gast im Rathaus

Oberbürgermeister Thomas Geisel mit den Siegern des Wettbewerbs (von links nach rechts): Jan Martin Müller (1. Platz), Azin Oladi (3. Platz) und Carina Noll (2. Platz).

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat die Gewinner des Studierendenwettbewerbs "Schulerweiterung Bernburger Straße" am Dienstag, 26. Februar, im Düsseldorfer Rathaus ausgezeichnet. Architektur-Studierende der Universität Wuppertal hatten sich im Rahmen des Wettbewerbs mit Erweiterungsmöglichkeiten des Schulstandortes Bernburger Straße beschäftigt.

Bereits zum zweiten Mal nach 2017 gab es im Schulbereich ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Wuppertal (Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen, Lehrstuhl für Ökologisches Bauen und Entwerfen) und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Vor dem Hintergrund der stark steigenden Schülerzahlen ist es für Düsseldorf wichtig, interessante Lösungen für Schulneubauten zu finden, die sowohl bautechnisch als auch im städtebaulichen Kontext beispielhaft sein können.

Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Düsseldorf macht Schule! So hat die Landeshauptstadt bereits vor einiger Zeit die größte Schulbauoffensive seiner jüngeren Geschichte angestoßen. Fast jeder zweite Euro der jährlichen städtischen Investitionen fließt in Schulen beziehungsweise in den Bildungsbereich. Mit dem Wettbewerb haben nun auch kreative Nachwuchsarchitekten gezeigt, wie sie sich den Schulbau der Zukunft vorstellen."

Gegenstand des Wettbewerbs war die Untersuchung der Erweiterungsmöglichkeiten eines Schulstandortes im Rahmen des Masterstudienganges Architektur. Dazu sollten sich die Studierenden mit dem unter Denkmalschutz stehenden Ensemble an der Bernburger Straße 44, derzeit Heimat der Hauptschule Bernburger Straße, in Eller befassen. Der Rat der Landeshauptstadt hatte im Dezember die Verlagerung der Hauptschule an die Vennhauser Allee und gleichzeitig die Neuerrichtung eines Gymnasiums am Standort Bernburger Straße beschlossen. Es soll eine vierzügige Schule entstehen. Die Hauptschule beherbergt 344 Schülerinnen und Schüler (Stand Oktober 2018). Im Rahmen des Wettbewerbs sollten die Studierenden untersuchen, wie an dem Standort zukünftig eine größere Schülerzahl unterrichtet werden kann. Am Wettbewerb nahmen zehn Studierende teil.

Die Platzierungen:
1. Platz Herr Jan Martin Müller (2.000 Euro Preisgeld)
2. Platz Frau Carina Noll (1.000 Euro Preisgeld)
3. Platz Frau Azin d Oladi (500 Euro Preisgeld)

Preisgericht:
Herr Prof. Rainer Scholl (Bergische Universität Wuppertal)
Frau Dipl.-Ing. Sabina Hauers (Bergische Universität Wuppertal)
Herr Jan Buddelmeyer (Amt 40)
Herr Sebastian Marx (Amt 40)

Zu beachten ist, dass mit dem Wettbewerb denkbare Szenarien für ein neues Gymnasium entwickelt wurden. Vorentscheidungen zu einem späteren Verfahren können hieraus nicht abgeleitet werden.