21.08.2024 | Queere Geschichte(n) – gestern und heute

| Zentralbibliothek Veranstaltungstipp

18.30 Uhr

Podiumsgespräch: Queere Familien

Regenbogenfamilien entstehen, weil sich lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Menschen Kinder wünschen und Familien gründen. Mütterfamilien erfüllen sich ihren Kinderwunsch meist mithilfe einer Samenspende. Väterfamilien nehmen in Deutschland vor allem Pflegekinder auf. Bei der Adoption oder der Anerkennung der Elternschaft sind queere Paare weiterhin nicht mit heterosexuellen Paaren gleichgestellt. In Düsseldorf hat sich die queere Community lange Zeit für die Einrichtung einer Fachstelle für Regenbogenfamilien stark gemacht.

Seit 2017 gibt es diese Beratungsstelle bei der AWO Düsseldorf. Wie gelingt queere Elternschaft? Was sind die größten Herausforderungen in Düsseldorf und anderswo? Wie profitieren die Kinder, die in Regenbogenfamilien aufwachsen? Wie wichtig sind Wahlfamilien für queere Menschen? Hierüber sprechen queere Mütter und Väter, Menschen, die in Wahlfamilien und Verantwortungsgemeinschaften leben und Vertreter*innen der Fachstelle Regenbogenfamilien.

Moderation: Dr. Sascha Förster, Institutsleiter Theatermuseum.

Eine Veranstaltung von Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V. In Kooperation mit dem Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Zentralbibliothek und dem Theatermuseum Düsseldorf.

Im Stadtfenster der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1