Vernissage der Sonderausstellung "Wolodymyr Iwasyuk & 30 Jahre Chervona Ruta"

Vom | Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Institut

Wassyl Zinkewitsch, Nasari Jaremtschuk, Wolodymyr Iwasjuk (Bild: Museum Iwasjuk Czernowitz)

Ausstellungseröffnung

In den 1960er-Jahren entstand in der ukrainischen Karpatenregion der neue Musikstil „Funk“ und trotz des eindeutig ukrainischen Sounds standen die Band Smerichka und der junge Dichter und Komponist Wolodymyr Iwasjuk aus Czernowitz lange an der Spitze der sowjetischen „Hitparaden“. Im wegweisenden Jahr 1989 spielte das Phänomen Iwasjuk, dessen Leben 1979 auf tragische Weise beendet wurde, eine Schlüsselrolle beim ersten Festival für ukrainische Musik „Chervona Ruta“ in Czernowitz (benannt nach seinem größten Hit). Es wurde legendär und steht bis heute für die demokratischen Umwälzungen in der Ukraine, an denen die Beteiligten aktiven Anteil hatten. Im Jahr 2024 würde Wolodymyr Iwasjuk 75 Jahre alt.

Grußworte:
Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister)
Dr. Sabine Brenner-Wilczek (Direktorin)
Oksana Iwasjuk (Schwester von W. Iwasyuk)
Juri Andruchowytsch (Schriftsteller und Heine-Preisträger)

 

Information:

Eintritt: frei
Bitte melden Sie sich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder 0211 - 8995571 an.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Projekt Erinnerung lernen / Вчимося пам’ятати.