Vereinzelt tote Fische durch Trockenheit

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Gewässer trocknen aus/Tote Wassertiere können bei der Unteren Fischereibehörde gemeldet werden

Die hochsommerliche Witterung wirkt sich auch auf im Wasser lebende Tiere - wie etwa Fische - in oberirdischen Gewässern aus. Durch Niedrigwasser und geringen Sauerstoffgehalt des Wassers können vereinzelt Fische sterben. Tote Fische können bei der Unteren Fischereibehörde gemeldet werden.

Fische und andere Wassertiere ziehen sich bei solcher Witterung laut Umweltamt der Landeshauptstadt frühzeitig in Gewässerabschnitte oder Gewässer mit für sie günstigere Lebensbedingungen zurück. Parallel kann es aber auch einzelne tote Fische an den Gewässern geben, die nicht rechtzeitig ausgewichen sind, bereits erkrankt oder geschwächt waren. Bei diesen Einzelfunden toter Fische in Verbindung mit den sommerlichen Witterungs- und Abflussbedingungen handelt es sich um einen natürlichen Vorgang. Technische Gegenmaßnahmen werden daher nicht ergriffen. Tote Fische an den Gewässern, die nicht von anderen Tieren als Nahrung aufgenommen werden, werden von den Gewässerunterhaltungspflichtigen zeitnah entfernt.

Unter Berücksichtigung des Klimawandels werden laut Umweltamt ähnliche Verhältnisse möglicherweise zukünftig vermehrt auftreten.

Passanten, die tote Fische an einem Gewässer entdecken, können sich während der Bürozeiten an die Untere Fischereibehörde im Umweltamt, Telefon: 0211-8926866 oder E-Mail: ufb@duesseldorf.de. Außerhalb der üblichen Bürozeiten ist die Umweltalarmbereitschaft über die Leitstelle der Feuerwehr unter Telefon 0211-8920590 erreichbar.