Kostenfreie Bildungsangebote des Umweltamtes: "Aktiv für eine bessere Welt"
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Neuer Rekord zum Jubiläum: Mit 124 Angeboten zum Thema Nachhaltigkeit bietet das Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf so viele Veranstaltungen wie noch nie für alle Düsseldorfer Schulen an. Das Bildungsprogramm "Aktiv für eine bessere Welt" findet zum zehnten Mal statt. Es erreicht pro Schuljahr bis zu 10.000 Düsseldorfer Schüler. Ziel des Programms ist die Vermittlung von Kompetenzen, mit deren Hilfe die Schüler ihre persönliche und berufliche Zukunft meistern und sich an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen können.
Schulen können selbst aus dem Angebotskatalog im Internet, erreichbar unter www.duesseldorf.de/agenda21/netzwerkbildung, auswählen. Die Buchung erfolgt telefonisch oder per E-Mail bei den Anbietern. Den Schulen entstehen keine Kosten. Veranstaltungen wie "Energiespardetektive", "Nisthilfen für Insekten" oder "PlanetPlastic" finden in der Schule oder an außerschulischen Lernorten statt. Umweltdezernentin Helga Stulgies sagt dazu: "Die Bildungsangebote bringen den Schulen Fachwissen und wertvolle Erfahrungen von Expertinnen und Experten zum Thema Nachhaltigkeit von außerhalb. Sie lassen sich für den Unterricht, für Projektwochen oder auch die Gestaltung des Schullebens nutzen."
Verantwortlich für die Rekordzahl von 124 Angeboten für alle Jahrgänge und Schulstufen sind 36 außerschulische Experten und Institutionen. Erstmalig machen der Tierschutzverein Düsseldorf e.V. sowie das Aquazoo Löbbecke Museum als Bildungsanbieter mit. Die Schulen sind bereits per E-Mail über das Bildungsprogramm "Aktiv für eine bessere Welt" informiert worden.
Das Bildungsprogramm ist eine Erfolgsgeschichte, die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Die Landeshauptstadt unterstützt damit den in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen formulierten Auftrag, eine nachhaltige Entwicklung der Weltgesellschaft durch Bildung zu fördern.
Hintergrund: Bildungsangebote
In allen Bildungsangeboten geht es um die grundsätzliche Frage, ob und wie eine nachhaltige Entwicklung der (Welt-)Gesellschaft erreicht werden kann. Gefragt wird beispielsweise, ob es möglich ist, Ökologie, Ökonomie und Soziales so in Einklang zu bringen, dass den nachfolgenden Generationen ein lebenswerter Planet hinterlassen wird. Was der Einzelne tun kann wird ebenso thematisiert wie gemeinsame Aktionen, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten. Die Bildungsangebote befassen sich mit Herausforderungen wie dem Klima- und Ressourcenschutz, mit nachhaltigem und fairem Konsum und gerechtem Interessenausgleich in der "Einen Welt". Sie orientieren sich an der Lebenswelt und den Erfahrungen der Schüler.