Gelungene Premiere für den Tag der nachhaltigen Mobilität
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Die Landeshauptstadt informierte an verschiedenen Ständen zu Nachhaltigkeit, Fußverkehr, Nahmobilität, Radverkehr, Verkehrssicherheit, öffentlicher Nahverkehr sowie Kfz-Verkehr. Zudem gab es ein breites Angebot von Führungen unter anderem eine zu den Haltestellen der Wehrhahnlinie, eine Klimaradtour, eine Nachhaltigkeitsrallye oder das Erlebnis eines Blinden-Parcours.
Weiterhin konnten die Besucherinnen und Besucher unter anderem die unterschiedlichsten Lastenräder ausprobieren, sich bei der Rheinbahn über das nachhaltige ÖPNV-Angebot, von Bus und Bahn bis hin zum "flexy On-Demand-Service" informieren. Darüber hinaus gab es einen Testparcours für E-Scooter. Bei der Verkehrswacht konnte man kostenfrei Seh-, Hör- und Reaktionstest absolvieren. Am Stand der Connected Mobility Düsseldorf (CMD) wurde erstmals der Kurzfilm über die Umgestaltung des Carlsplatzes gezeigt und man konnte mittels iPad und so genannter Augmented Reality virtuell eine Fahrradstation auf dem Bürgersteig sehen, deren Tore öffnen und weitere Informationen abrufen. Die Volkshochschule bot inklusive Führungen bei Rikscha-Rundfahrten rund um die Kö an.
Verschiedene lokale Initiativen und Unternehmen präsentierten indes ihre Lösungen für eine nachhaltige Mobilität und standen den Besucherinnen und Besuchern für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Sharing-Anbieter, Fahrradhandel, Autohäuser und ADFC informierten über ihre Beiträge zur neu gedachten Mobilität. Zudem wurdebei einer interaktiven Befragung auch ein Ausblick auf die zukünftige Mobilitätskultur für ein klimaneutrales Düsseldorf ab 2035 gegeben.
Auf der Bühne am Corneliusplatz ging es in mehreren Talkrunden um die Themen "Leben ohne eigenes Auto" sowie um "Wege für alle – Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Mobilität". Es gab Live-Musik mit "Hilleke Brass 5" und der "IndigoJazzlounge" sowie eine spannende Experimentiershow der "Physikanten".
"Ich bin angetan zu sehen, wie viele Düsseldorfer sich für nachhaltige Mobilität interessieren. Unser Ziel ist es, Alternativen zum Auto sichtbarer und attraktiver zu machen – und dieser Tag war ein wichtiger Schritt in diese Richtung", freute sich Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral über das große Interesse der Bürger. Er führte aus: "Mit dem Aktionstag wollen wir zeigen, wie, von Elektro-Auto, über Bus und Bahn bis zum Rad, umweltbewusstes Verhalten dazu beitragen kann unserem Ziel der Klimaneutralität 2035 näherzukommen."